Die Gemeinde Blaichach informiert umfassend über aktuelle Maßnahmen und Projekte im Bereich Klimaschutz, um gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
Infos für Bürger
Wichtige Fakten
						Die wichtigsten Fakten zum Gebäudeenergiegesetz (GEG)
						
						Was wir heute übers Klima wissen - Basisfakten zum Klimawandel
						
						Kostenlose & neutrale Energieberatung für Büger
						
Energieberatung in Sonthofen für Bürgerinnen und Bürger aus Blaichach
Tipps rund ums energieeffiziente Bauen und Sanieren
Wie kann ich meinen Energieverbrauch senken?
Welches klimafreundliche Heizsystem bietet sich für mein Haus an?
Wie kann ich Solarenergie nutzen?
Und welche Förderprogramme gibt es für mein geplantes Projekt?
Antworten auf diese und andere Fragen bekommen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Blaichach bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern und des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) in Sonthofen.
Energieberater Clemens Hafner beantwortet jeden 3. Donnerstag im Monat von 12:00 bis 14:00 Uhr im SONTRA (Hindelanger Str. 35, 87527 Sonthofen) alle Fragen rund ums energieeffiziente Bauen und Sanieren sowie den Einsatz erneuerbarer Energien – kompetent und neutral, garantiert ohne Verkaufsabsichten.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer telefonischen Beratung an jedem 1. Donnerstag im Monat von 12:00 bis 14:00 Uhr.
Eine telefonische Anmeldung unter 0831 960286-0 ist erforderlich.
Weitere Infos zu den Energieberatungsangebote von eza! und Verbraucherzentrale unter folgendem Link.
						Solarpotenzial
						
Ist mein Hausdach für eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung oder Solarthermie gut geeignet?
Das kostenlose und einfach anzuwendende Programm Solarkataster zeigt welche Erträge mit einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage auf Ihrem Gebäude zu erwarten sind.
Sie können das Dach Ihres Hauses identifizieren und Klick für Klick online, einfach und selbsterklärend eine eigene PV-Anlage detailliert konfigurieren und simulieren. Sie erfahren dabei, welchen Anteil des erzeugten Solarstroms Sie selber nutzen können, wie sich ein Batteriespeicher auswirkt und mit welchem wirtschaftlichen Nutzen Sie rechnen können.
Die Anwendung ist genau unter folgendem Link beschrieben.
Das Ergebnis ist eine erste, aber relativ detaillierte Information. Es ersetzt aber nicht eine Fachberatung durch einen qualifizierten Installateur und erfolgt ohne Gewähr.
						Heizungsrechner
						
Sie überlegen sich, ein neues Heizsystem zu installieren und wissen nicht, welches das kostengüngstigste und emissionsärmste Heizsystem für Ihr Wohngebäude ist?
Dann kann Ihnen folgender Heizungsrechner eine erste Entscheidungshilfe sein. Mit diesem Online-Tool können zwei beliebige Heizsysteme bezüglich Kosten, Amortisation und Treibhausgas-Effekt verglichen werden.
Hier geht's zur Website: Heizungsrechner: Der Vollkostenvergleich von Heizungssystemen
						Energie - Effizienz - Experten suchen 
						
In der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes finden Bauherrinnen und Bauherren Fachleute im Bereich des energieeffizienten Bauens und Sanierens und in ihrer Nähe.
Mit einer Suchfunktion können Sie die Experten in Ihrem gewählten Umkreis hier finden
Einfach und wirkungsvoll EnergiesparenQuelle: Landkreis Oberallgäu Koordinationsstelle Klimaschutz
						Top 1: Jedem Raum seine Temperatur
						
Nicht alle Räume in der Wohnung müssen auf die gleiche Temperatur beheizt werden: In
Wohnräumen sind 20 Grad ausreichend und behaglich. Im Schlafzimmer schläft man bei 16 Grad
wunderbar. Diese Temperatur ist auch für Flure oder das Treppenhaus angebracht. Im Bad und
Kinderzimmer dürfen es dagegen durchaus 22 bis 23 Grad sein. Unbenutzte Räume sollten lediglich
frostfrei gehalten werden. Das erreicht man mit der Thermostateinstellung 0 bzw. dem Frostsymbol.
						Top 2: Optimale Heizung- Optimale Wärme
						
Ja, es ist mitunter lästig, sich mit der Technik auseinander zu setzen – und eigentlich läuft das Ding
doch ohne Mucken. Aber dennoch lohnt es sich zu überprüfen, ob die Heizung richtig eingestellt ist
und effizient läuft. Hier ist nun auch das unvermeidliche Stichwort „Hydraulischer Abgleich“
angebracht. Dieser stellt sicher, dass das Wasser im gesamten Heizkreislauf optimal zirkuliert und alle
Bereich gut versorgt werden. Und wenn dafür der Heizungsprofi schon mal im Haus ist – vielleicht ist
ja nun der richtige Zeitpunkt, die Umwälzpumpe auszutauschen und optimal zu dimensionieren.
						Top 3: Die Sache mit dem Thermostat
						
Genau, das ist der Drehregler an jedem Heizkörper. Das Zimmer soll schnell (noch) wärmer werden -
also „voll umme“ und Regler auf 5 gedreht? Mitnichten! Das hat nur den Effekt, den Raum über die
nächsten Stunden langsam aber sicher in eine Sauna zu verwandeln. Ein Raum wird also nicht
schneller warm, je höher man die Heizung dreht. Vielmehr lassen sich über die Zahlen bestimmte
Raumtemperaturen einstellen die, wenn erreicht, gehalten werden. Die Zahlen stehen in etwa für
folgende Temperaturen:
1 = ca. 12 Grad
2 = ca. 16 Grad
3 = ca. 20 Grad
4 = ca. 24 Grad
5 = ca. 28 Grad
Wer nun den Tipp 1 aufmerksam gelesen hat, wird natürlich niemals und unter keinen Umständen
die Einstellungen 4 oder 5 wählen!
						Top 4: Lass die Wärme frei!
						
Gehen Sie doch mal mit kritischem Blick durch Ihre Wohnung und checken Sie die Heizkörper. Steht
etwa etwas davor? Das Sofa, ein Schreibtisch, eine Spielzeugkiste? Ist der Heizkörper vielleicht durch
einen Vorhang verdeckt? Wenn ja, dann befreien Sie das gute Stück! Die Wärmeabstrahlung muss
optimal gewährleistet sein, damit Sie die Heizung nicht unnötig hoch drehen müssen, um die Räume
warm zu bekommen. Und so nett eine Handtuchheizung ist - die Frotteetücher sperren die Wärme
leider ebenfalls ein.
Und von der anderen Seite aus betrachtet, halten geschlossenen Roll- oder Fensterläden und
Vorhänge (die nicht vor dem Heizkörper hängen) die Wärme nachts ein wenig in der Wohnung.
						Top 5: Halt die Wärme fest!
						
Wie jetzt - Wärme freilassen oder festhalten? Beides: Im Zimmer frei lassen (siehe Tipp 4) und in der
der Wohnung festhalten. Richtig geraten, wir sind beim Thema Lüften. Sie wissen, dass durch
gekippte Fenster nur ein geringer Luftaustausch erreicht wird und dafür ein kontinuierlicher, hoher
Wärmeverlust erfolgt. Sie wissen auch, dass wenige Minuten Stoßlüften bei weit geöffneten Fenstern
und am besten mit Durchzug und abgedrehten Heizkörpern ihre Wohnung optimal mit frischer Luft
bei minimalem Wärmeverlust versorgt.
						Top 6: Bye bye Stand bye
						
Machen wir´s kurz. Geräte, die am Stromnetz hängen verbrauchen Strom (zum Beispiel auch nicht
genutzte Ladekabel!). Und das natürlich auch im Stand-bye-Modus, der bei vielen Geräten heute gar
nicht mehr abgeschaltet werden kann. Die Lösung ist die abschaltbare Steckerleiste. Mit einem
Schalter lassen sich so mehrere Geräte, z.B. über Nacht, komplett vom Stromnetz trennen und
verbrauchen rein gar nichts mehr. Genial einfach!
						Top 7: Trockene Socken & Co
						
Ein Wäschetrockner ist eine tolle Sache, keine Frage. Und im Winter mag er hier und da seine
Berechtigung haben. Aber nutzen Sie doch auch zum Wäschetrocknen lieber mal die „Erneuerbaren“
Sonne und Wind. Geht richtig schnell mitunter! Und wenn es doch der Trockner sein muss bitte die
Wäsche vorher in der Waschmaschine mit möglichst hoher Drehzahl schleudern und das Gerät nur gut befüllt laufen lassen – das gilt natürlich auch für die Wasch- und Spülmaschine. Wärmepumpentrockner verbrauchen übrigens nur rund halb so viel Energie wie ein Ablufttrockner.
						Top 8: Heute ist bügelfrei 
						
Ja, es ist tatsächlich möglich, komplett auf´s Bügeln zu verzichten und trotzdem nicht unangenehm
knittrig in der Öffentlichkeit aufzufallen. Der Trick ist, zum einen auf den Trockner zu verzichten und
zum anderen die feuchte Wäsche beim Aufhängen auszuschlagen und glatt zu ziehen. Braucht etwas
mehr Zeit, ist aber dafür auch ein kleiner Work-out für die Armmuskulatur.
						Top 9: Im richtigen Lichte
						
Die „Festbeleuchtung“ in der Wohnung ist out, das Motto heißt „wo kein Mensch, da kein Licht“.
Besonders gerne wird das Ausschalten der Beleuchtung in Fluren, Treppenhäusern, Bädern oder im
Keller vergessen. Also alles Bereiche, wo man sich in der Regel nur kurz aufhält. Bewegungsmelder
und Zeitschaltuhren können hier die Lösung sein. Auch im Außenbereich muss sicher nicht die ganze
Nacht das Licht brennen.
						Top 10: Nicht zu kalt kühlen 
						
Kühlschrank und Gefrierschrank verbrauchen viel Energie – das liegt in der Natur der Sache. Um den
Verbrauch nicht unnötig in die Höhe zu treiben gibt es zwei wesentliche Einflussfaktoren: Den
Standort und die Temperatureinstellung. Die Geräte sollten in der Küche nicht in der Nähe von
Geräten mit Wärmeabstrahlung stehen, wie Backofen oder Herd. Der Gefrierschrank ist am Besten
im Keller aufgehoben und wird regelmäßig abgetaut. Die optimale Temperatur für den Kühlschrank
sind 7 Grad, für den Gefrierschrank -18 Grad.

Naturerlebniszentrum Allgäu
Umweltbildungszentrum mit Sitz in Sonthofen, von wo aus im Allgäu die Aktivitäten zu Umweltbildung und umweltverträglichem Naturerlebnistourismus angeboten und koordiniert werden.
Videos, Podcasts und Literaturempfehlungen
						Videos
						
Prof. Dr Harald Lesch
Schaffen wir die Energiewende und wird Strom billiger?
						Podcasts
						
Prof. Dr. Volker Quaschning
Viele interessante Podcasts zum Thema Klimaschutz 
						Literaturempfehlungen
						
Heinrich Böll Stiftung: Mehrere interessante Publikationen zum Thema Klimaschutz
z.B. Besser Wohnen mit Klimaschutz, Grüner Wasserstoff, Elektrisierend,…. 
						Mojib Latif
						
Buchname: Countdown: Unsere Zeit läuft ab – was wir der Klimakatastrophe noch entgegensetzen können
						Allen Unkenrufen zum Trotz: 2023 war ein erfolgreiches Energiewendejahr
						
Weiteres Infomaterial
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