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Förderung von privaten E-Ladestationen

Die Förderung von privaten Ladestationen - auch Wallbox genannt - läuft über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und beinhaltet einen Zuschuss von bis zu 900 Euro für jeden Ladepunkt. Das dafür zuständige Förderprogramm nennt sich „KfW - Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ (440 Zuschuss) und ist auf der Seite www.kfw.de zu finden. Voraussetzungen sind unter anderem: die Ladestation hat genau 11 kW Ladeleistung. Die Ladestation kann intelligent gesteuert werden und mit anderen Komponenten des Stromnetzes kommunizieren. Die zu installierende Wallbox muss sich auf der KfW-Liste befinden. Die Liste befindet sich ebenfalls auf der Seite des KfW-Förderprogramms 440. Zu beachten ist: der Zuschuss ist vor Beginn des Vorhabens vom Träger der Investitionsmaßnahme zu beantragen. Eine Antragsstellung kann auf der Seite der KfW erfolgen.

Klimaschutzprogramm

Anfang Oktober 2019 verabschiedete die Bundesregierung ihr Klimaschutzprogramm. Nachfolgend die wichtigsten Regelungen.

Der Festpreis für Verschmutzungsrechte, der sog. CO2-Preis, soll ab Januar 2021 für Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas auf 25 Euro festgelegt werden. Danach steigt der Preis in Fünf-Euro-Schritten bis zu 55 Euro im Jahr 2025 an. Dies betrifft in erster Linie die Unternehmen. Heizen und Tanken wird unterm Strich jedoch teurer werden.

Ab dem 1. Januar 2020 stieg die Umlage für Ökostrom - die EEG-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz - leicht auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde an. Sie fördert Anlagen, die Strom aus Wind, Wasser und Sonne produzieren.

Im Gebäudesektor hat das Bundeskabinett am 23. Oktober auch den Entwurf für ein Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen. Das Gesetz fasst das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) und die bisherige Energieeinsparverordnung zusammen. Als Energiestandard wird das Niveau der EnEV 2016 beibehalten. Neu ist mit §72 Absatz 4 das mit dem Klimaschutzprogramm beschlossene teilweise Verbot von Ölheizungen ab 2026. Es gilt allerdings nur, wenn eine rein fossil betriebene Anlage durch eine solche ersetzt wird. Werden in einem Bestandsgebäude gleichzeitig auch erneuerbare Energien verwendet, gilt das Einbauverbot nicht. Wer also eine Heizungsmodernisierung mit effizienter Öl-Brennwerttechnik geplant hat, kann dies weiterhin bis Ende 2025 tun. Ab 2026 dürfen Sie Öl-Brennwerttechnik nur noch einbauen, wenn Sie beispielsweise Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen mit einbinden.

Durch das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende wird ab Januar 2020 der Einbau eines intelligenten Stromzählers, sog. "Smart Meter", für private Haushalte verpflichtend. Dies betrifft in erster Linie Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden. Für Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch unter 6.000 Kilowattstunden gilt dies vorerst nicht. Die alten, analogen Stromzähler müssen jedoch bis zum Jahr 2032 nach und nach gegen digitale Stromzähler ausgetauscht sein.

Im Gegenzug werden Förderungen und Entlastungen in verschiedenen Bereichen aufgelegt. So werden zum Beispiel energetische Sanierungsmaßnahmen an selbstgenutztem Wohneigentum für die Zeit vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2029 durch einen Abzug von 20 Prozent der Aufwendungen von der Steuerschuld gefördert. Abzugsfähig sind Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel die Dämmung von Wänden und Dächern, der Einbau moderner Heizungen und Fenster sowie die Kosten für Energieberater.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat die Förderung für Wärmepumpen im Januar 2020 vereinfacht und erhöht. Mit 35 Prozent wird nun ein fester Anteil der förderfähigen Kosten wie etwa die Installation oder die Inbetriebnahme gezahlt. Das Thema der Wärmepumpen soll in diesem Artikel nur kurz angerissen und in einer der nächsten Ausgaben ausführlicher behandelt werden.

Wer von Gasheizungen auf Anlagen mit erneuerbaren Energien wie etwa Holzpelletkessel umsteigt, wird mit 35 Prozent bezuschusst. Wer neue Gasheizungen mit erneuerbare Energien kombiniert, erhält einen Zuschuss von 30 Prozent. Bei entsprechendem Umstieg von einer Ölheizung gibt es 10 Prozent mehr.

Unternehmen, die zu Klimaschutz und Ressourcenschonung beitragen, können jedes Jahr in mehreren Runden vom Wettbewerb Energieeffizienz profitieren. Die Projekte der Teilnehmer, die das beste Verhältnis von beantragter Fördersumme zur erwarteten CO2-Einsparung haben, können gefördert werden. Gefördert werden alle im Ranking, bis das Budget für die jeweilige Runde ausgeschöpft wurde. Alle anderen können es in der nächsten Runde erneut probieren.

Durch das sog. Jahressteuergesetz (Art. 8 des Gesetzes mit § 3 Nr. 32 GewStG) werden Betreiber von Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Leistung bis zu 10 Kilowatt von der Gewerbesteuerpflicht befreit. Die Änderung gilt nach Inkrafttreten des Gesetzes bereits für den Erhebungszeitraum 2019. Dadurch fällt für diese Betreiber auch die gesetzliche Mitgliedschaft gem. § 2 Abs. 1 IHKG in der IHK weg. Die Eintragung in das sog. Marktstammdatenregister ist nach wie vor für Erneuerbare Energieanlagen verpflichtend, da dies förderrelevant ist.

Im Verkehrssektor soll ab dem 1. Januar 2020 Bahnfahren günstiger werden. Dafür wird der Mehrwertsteuersatz auf Fahrkarten im Fernverkehr von 19 Prozent auf sieben Prozent gesenkt. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, die Absenkung eins zu eins an die Fahrgäste weiterzugeben. Im Gegenzug steigt ab April 2020 die Luftverkehrsteuer. Für die Anschaffung rein elektrischer Nutzfahrzeuge und elektrisch betriebener Lastenfahrräder wird zum 1. Januar 2020 eine Sonderabschreibung von 50 Prozent im Jahr der Anschaffung eingeführt. Die Regelung gilt bis Ende 2030.

 

Klimaschutz Blaichach

Der Schutz von Umwelt und Klima in allen unseren Handlungsfeldern sind die größten Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb gilt es, dass alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv und verantwortlich auf diese Ziele hinwirken. Nur dann werden wir in der Lage sein, unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Zukunft zu sichern. 

 

Kontakt Klimaschutzmanager

Herbert Hanser PNG 
Herbert Hanser
Gemeinde Blaichach
Kirchplatz 3
87544 Blaichach 
Telefon: 08321 / 8008-341
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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Kostenloser Vortragsabend zum Thema Energetische Sanierung und Heizungstausch

2024 03 19 Plakat Infoabend CDH Blaichach V2

 

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Infoveranstaltung am 13.03.2024 zum Wärmenetz Blaichach Südost

Vortrag von Herrn Markus Weber, Institut für Energietechnik

PdF Vortrag

 

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 Check Dein Haus: kostenlose und neutrale Vor- Ort- Beratungen

Check-Dein-Haus: kostenlose Vor-Ort-Beratungen in Blaichach Infoabend und Fachvortrag am 13. Mai 2024 in Blaichach

Welche Möglichkeiten gibt es beim Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen? Wie kann man als Hausbesitzerin und Hausbesitzer generell den Energieverbrauch senken? Diese und andere Fragen klären Energieberaterinnen und Energieberater bei der Vor-Ort-Beratung der Verbraucherzentrale Bayern und des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!). Im Rahmen der Aktion Check-Dein-Haus bietet die Gemeinde Blaichach auch in diesem Jahr wieder 30 dieser Vor-Ort-Beratungen den Bürgerinnen und Bürgern kostenlos an. Besitzerinnen und Besitzer eines Ein- oder Zweifamilienhauses in Blaichach können sich für die Vor-Ort-Beratungen bis zum 31. Mai direkt unter Tel. 0831 960286-74 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe der vollständigen Adresse, Telefonnummer, Gebäudeart und Baujahr des Gebäudes anmelden.
Zudem findet am Montag, den 13.Mai im Vereinsheim des Gebirgstrachten- und Heimatverein in Blaichach (Immenstädter Str. 23) ein Infoabend unter dem Titel „Einmal saniert – drei Mal gewonnen“ statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Clemens Hafner, der als Energieberater für das Energie- und Umweltzentrum Allgäu sowie die Verbraucherzentrale tätig ist, erklärt, wie sich mit einer energetischen Gebäudesanierung die Heizkosten senken lassen und wie damit gleichzeitig der Wohnkomfort sowie der Wert einer Immobilie steigen. Clemens Hafner informiert zudem über die Möglichkeiten zum Heizungstausch, die verschiedenen Effizienzhaus-Standards und welche staatlichen Förderprogramme es dafür gibt.
Bei den in Blaichach angebotenen Vor-Ort-Beratungen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert werden, erfahren Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer von qualifizierten Energieberaterinnen und Energieberatern alles über die energetische Situation ihrer Immobilie. Die unabhängigen Fachleute zeigen, wie der Energieverbrauch gesenkt und gleichzeitig der Wohnkomfort gesteigert werden kann. Unter anderem wird der Energieverbrauch analysiert und anschließend die Gebäudehülle inklusive Fenster, Türen, Fassade und Dach unter die Lupe genommen. Die Heizungsanlage wird bei der Vor-Ort-Beratung ebenfalls untersucht und mögliche Alternativen werden genauso wie die Optionen für eine Solaranlage diskutiert. Zudem informieren die Energieberaterin oder der Energieberater im Rahmen der Beratung auch über die in Frage kommenden Förderprogramme.
Blaichachs 1. Bürgermeister Christof Endreß sieht beim Wohnen noch enorme Energie-Einsparpotenziale. Dass diese dringend ausgeschöpft werden müssen, zeige die aktuelle Situation. Er appelliert daher an die Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, ihre Gebäude energetisch zu modernisieren. Mit Dämmmaßnahmen und dem Umstieg von Öl oder Gas auf erneuerbare Energie beim Heizen sowie der Nutzung der Solarenergie lassen sich der Energieverbrauch und der CO2-Ausstoß spürbar senken, betont Christof Endreß. Er hofft, dass die Bürgerinnen und Bürger in Blaichach das kostenlose Beratungsangebot annehmen und später die empfohlenen Maßnahmen auch umsetzen. „Das führt nicht nur zu niedrigeren Energiekosten, sondern ist auch aktiver Klimaschutz“, fügt der Bürgermeister hinzu.

PdF Flyer

 

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Energienutzungsplan der Gemeinde Blaichach 

Mit dem digitalen Energienutzungsplan für die Gemeinde Blaichach wurde ein Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Energieerzeugungs- und Energieversorgungsstruktur erarbeitet. Das Konzept wurde vom Institut für Energietechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg ausgearbeitet und vom Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

Der Fokus liegt dabei auf der Identifizierung und dem Aufzeigen von konkreten Handlungsmöglichkeiten vor Ort, um die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen und den Ausbau erneuerbarer Energien zu forcieren. In einer umfassenden Bestandsaufnahme wurde zunächst detailliert die Energiebilanz für die Sektoren Wärme, Strom und Verkehr im Ist-Zustand (Jahr 2021) erfasst und der Anteil der erneuerbaren Energien an der Energiebereitstellung ermittelt. Die Berechnungen zeigen, dass in Blaichach bereits sehr viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Im Jahr 2021 wurde bilanziell gesehen rund 50% des vor Ort verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt. Die Wärmeerzeugung erfolgt noch zu rund 83 % aus fossilen Energiequellen (insbesondere Heizöl und Erdgas). Basis der Analysen war eine umfassende Datenerhebung u.a. mit Datenerhebungsbögen bei privaten Haushalten und Gewerbebetrieben / Hotels. Hierbei konnten rund 500 Fragebögen genutzt werden. Die hohe Rücklaufquote ist hierbei als sehr positiv zu bewerten und zeigt das Interesse der Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

Auf Basis der energetischen Ausgangssituation wurde eine umfassende Potenzialanalyse zur Minderung des Energieverbrauchs und zum Ausbau erneuerbarer Energien ausgearbeitet. Durch den weiteren Ausbau der regenerativen Stromerzeugung könnten die bilanziellen Überschüsse durch den Einsatz von Wärmepumpen zur Wärmebereitstellung genutzt werden und den Bedarf an Heizöl und Erdgas mindern. Zudem könnte der Stromüberschuss für den künftig ansteigenden Bedarf an Strom für die Elektromobilität / H2-Mobilität genutzt werden. Des Weiteren ergeben sich durch Sektorenkopplung und den gezielten Einsatz von Elektrolyseuren zur Wasserstoffproduktion („Speicher“) zukünftig weitere Potenziale.

Aufbauend auf die Potenzialanalyse erfolgte die Ausarbeitung eines Maßnahmenkatalogs mit 20 konkreten Projektideen für die Gemeinde Blaichach. Darauf basierend wurde die Möglichkeit zum Aufbau einer Wärmeverbundlösung im Südosten der Gemeinde Blaichach analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau einer Wärmeverbundlösung im betrachteten Gebietsumgriff ggf. Vorteile ggü. einer dezentralen Wärmeversorgung bringen kann. Aus diesem Grund wurde bereits während der Erstellung des Energienutzungsplan ein weiterführendes Konzept über die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze beantragt

Der digitale Energienutzungsplan zeigt, dass im Gemeindegebiet Blaichach gute Voraussetzungen vorliegen, um eine bilanzielle Energieversorgung aus regionalen erneuerbaren Energien (in Verbindung mit klugen Speichertechnologien) zu ermöglichen. Es wird eine regelmäßige Überprüfung mit Evaluierung der klimapolitischen Ziele und der konkreten Maßnahmen empfohlen

Die Studie bzw. die Erstellung des Energienutzungsplans für die Gemeinde Blaichach wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert. Der Förderanteil beträgt bis zu dem bewilligten Höchstbetrag 70 % an den zuwendungsfähigen Gesamtkosten.

 

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Voruntersuchungen zum Energienutzungsplan laufen auf Hochtouren

Machbarkeitstudie für Wärmenetze soll weitere Erkenntnisse bringen – gefördert vom Bund

Derzeit laufen die Voruntersuchungen für den Energienutzungsplan der Gemeinde Blaichach. Die Aufnahme des energetischen Ist-Zustandes ist bereits erfolgt. Bis zum Jahresende werden die Potenziale zur Energieeinsparung und zum Ausbau der erneuerbaren Energien ermittelt und ein konkreter Maßnahmenkatalog erstellt. Darauf aufbauend wird im nächsten Schritt eine Strategie für die zukünftige Energieversorgung entwickelt.

Nun hat das beratende Ingenieursteam des Instituts für Energietechnik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg Weiden dem Gemeinderat einen ersten Zwischenstand berichtet. Dabei lobten die Fachleute ausdrücklich die sehr hohe Rücklaufquote der „Datenerhebungsbögen zur Energiebedarfsanalyse“, die private Eigentümer, Hotels und Tourismus, Gewerbe und Industrie, sowie die Verwaltung für ihre kommunalen Liegenschaften bis Ende Februar 2023 zurückgesandt haben.

Es wurde nach durchgeführten Wärmeschutzmaßnahmen gefragt, nach der Heizungsanlage und dem Energieträger, nach der Heizungsverteilung, nach der aktuellen Nutzung erneuerbarer Energie und dem durchschnittlichen Energieverbrauch nach Energieträger, sowie nach Investitionsabsichten für Sanierungsmaßnahmen oder zur Erneuerung der Heizungsanlage. Außerdem wurden digitale Geodaten sowie Informationen der Energieversorgungsunternehmen zu den Energieträgern verwendet. Alle Angaben wurden vertraulich behandelt und lieferten zur Erstellung der Ist- Analyse eine sehr gute Datenbasis.

Beim Stromverbrauch im Jahr 2021 zogen das Gewerbe mit 61 Prozent den größten Anteil aus dem Netz, gefolgt von den privaten Haushalten mit 38 Prozent. Kommunale Liegenschaften hatten mit einem Prozent ein unbedeutenden Anteil am Verbrauch. In Blaichach werden 84 % des aus erneuerbaren Energien erzeugten Strom mit Wasserkraft erzeugt, und Fotovoltaik auf dem Dach bereits 15 Prozent Ein Prozent kommt aus Kraft-Wärme-Kopplung.

Betracht man den Wärmebedarf im Jahr 2021 nach Verbrauchergruppen, so haben die privaten Haushalte in Blaichach mit einem Anteil von 74 Prozent den größten Wärmebedarf, mit 44.410 MWh/ pro Jahr. Gewerbe und Industrie folgen mit 24 Prozent (14.144 MWh/a) und die kommunalen Liegenschaften mit zwei Prozent. Dabei haben die fossilen Energieträger Öl (42%) und Erdgas (38%) die größten Anteile für die Deckung des Wärmebedarfs. Der Einsatz von Holz als Energieträger trägt mit 16 % zur Deckung des Wärmebedarfs bei. Heizstrom und Solarthermie wurden zur Wärmegewinnung nur zu je einem Prozent und sonstige Energieträger zu zwei Prozent genutzt.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen aus dem Energienutzungsplan soll als Schwerpunktprojekt der Bau von Wärmenetzen untersucht werden. Erste Detailbetrachtungen sind bereits am Laufen und mit potenziellen großen Anschlussinteressenten im Wohngebäudebereich, wie dem SWW und der Bosch Wohnbaugesellschaft, führt die Gemeinde Blaichach erste Gespräche. „Die Thematik ist allerdings komplex und wird in einer Machbarkeitsstudie weiter konkretisiert werden“, so Klimaschutzmanager Herbert Hanser. „Ein Förderantrag dafür wird nun gestellt, die Förderquote beträgt 50 % der förderfähigen Ausgaben“.

 

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EZa Infoabend

Flyer für die Veranstaltung Hier.
Pressemmitteilung Hier. 

 

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 Gemeinsamer Energietag von Blaichach und Bad Hindelang

Zu einem Energietag trafen sich die Gemeinderäte der beiden Gemeinden Blaichach und Bad Hindelang am Samstag, 12. November auf Einladung der beiden Bürgermeister dieser Orte. Sie teilen sich seit Jahren einen Energiemanager, der nun Herbert Hanser heißt. (Wir haben ihn bereits vorgestellt) Nach der Begrüßung durch Dr. Sabine Rödel und Christof Endreß ging es im Kurhaus von Bad Hindelang um zwei große Themenblöcke: Zum einen um politische Rahmenbedingungen, Strategien und Planungsinstrumente und zum andern um rechtliche Rahmenbedingungen und die Gründung einer Bürgerenergiegesellschaft (BEG). 
Der Direktor des Bayerischen Gemeindetags referierte über die Erwartungen aus der Politik an die Gemeinden und deren Wertschöpfungsmöglichkeiten. Über einen „Masterplan 100 % Klimaschutz 2022 – 2035“, um Klimaschutz und Klimaanpassung in der Bauleitplanung sprach der Klimaschutzmanager des Landratsamtes Oberallgäu. Den Status Quo und die Ziele des Klimaschutzes von Bad Hindelang und Blaichach beleuchtete Herbert Hanser- Klimaschutzmanager der beiden Gemeinden. Ein Nahwärmenetz aus kommunaler Sicht und der Sachstand kommunaler Wärmeplanung, sowie ein neues Förderprogramm waren ebenso Thema wie der Zustand und Herausforderungen der Stromnetze durch die Energiewende. 
Der zweite Themenblock, der sich um die rechtlichen Rahmenbedingungen und Gründung einer BEG drehte, war prallvoll mit differenzierten Betrachtungen aller möglichen Formen erneuerbarer Energiegewinnung: Wärmesonden, Grundwasserpumpen, Photovoltaik auf Dachflächen, Fassaden und Balkonen. Dabei wurde auch das Baurecht von Freiflächen-Photovoltaikanlagen betrachtet. Die Einspeisung versus Eigennutzung bei kommunalen Gebäuden- samt steuerlicher Überlegungen und Ausbauzielen der Gemeinden auf kommunalen Gebäuden - standen auch auf der Agenda. Interessant auch die baurechtliche Beurteilung von Windenergieanlagen sowie wie Marktmodelle und Organisationsformen einer Bürgerenergiegesellschaft sowie erfolgreich umgesetzte Beispiele.  
In Workshops wurden die Anregungen und Ideen aus den gemeindeübergreifenden Gruppen betrachtet und am Ende Ziele der beiden und Schwerpunkten formuliert, die weiterverfolgt werden sollen. Es ist ein dickes Brett, das in Sachen Klimaschutz gebohrt werden muss.

 Energietag2

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Liebe Bürger/innen und Unternehmer/innen,

Energie muss zu bezahlbaren Preisen, ressourcenschonend, weitgehend aus regionalen Quellen, umweltverträglich und im Einklang mit dem Klimaschutz bereitgestellt werden. 
Wir erarbeiten derzeit einen Energienutzungsplan, um ein Vorbild im Klimaschutz und in der regionalen Energieversorgung zu werden. 
Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, benötigen wir Ihre Mithilfe. Zeitnah schicken wir Datenerhebungsbögen an private Haushalte, Gewerbebetriebe und die Tourismusbetriebe. Auch eine Online-Datenerhebung wird auf einer Homepage ermöglicht. Nähere Informationen erhalten Sie in einem gesonderten Anschreiben.  
Im Energienutzungsplan erfolgt im ersten Schritt eine möglichst detaillierte Aufnahme des energetischen Ist-Zustandes. Darauf aufbauend wird eine Strategie für die zukünftige Energieversorgung entwickelt sowie konkrete Projekte in den Bereichen Energieeinsparung, Energieeffizienz und im Ausbau erneuerbarer Energien aufgezeigt.  
Mit der Erstellung des Energienutzungsplans wurde das Institut für Energietechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden beauftragt. Das Projekt wird von der Gemeinde Blaichach begleitet und durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie finanziell gefördert.  
Von den Erkenntnissen dieses Energienutzungsplans können alle Verbraucher vor Ort im Hinblick auf eine effizientere und umweltfreundlichere Energieversorgung profitieren. Auch für Sie können sich durch den Energienutzungsplan interessante Ansätze und Möglichkeiten zur Energieeinsparung und den Ausbau erneuerbarer Energien eröffnen. 
Bitte beteiligen Sie sich an dieser wichtigen Umfrage, damit der Energienutzungsplan bestmögliche Ergebnisse für die Entwicklung einer nachhaltigen Energieerzeugung und Energieversorgung in Blaichach liefert. Ich bedanke mich vielmals für Ihre Unterstützung!

Ihr 1. Bürgermeister 
Christof Endreß

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Ist mein Hausdach für eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung oder Solarthermie geeignet? Eine erste Einschätzung ergibt das Solarkataster für das Oberallgäu.

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Kostenlose Energieberatung für die Bürgerinnen und Bürger Blaichachs! Weitere Infos hier.

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Einfache Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs im privaten Bereich
Durch einfache Maßnahmen kann der Energieverbrauch im privaten Bereich reduziert werden. Um den Verbrauch der Haushaltsgeräte zu ermitteln, verleiht ihnen die Oberallgäuer Energieallianz kostenlos Strommessgeräte. Die Anwendung ist leicht und sehr interessant, spart Energie und schont den Geldbeutel. 
Die Strommessgeräte können in Sonthofen bei der Koordinationsstelle Klimaschutz des Landratsamts Oberallgäu ausgeliehen und abgeholt werden. Bei Bedarf bitte eine E- Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Hier noch eine Infografik zum Energiesparen.

Oberallgäuer Energieallianz 
Ein enges Bündnis zwischen Landkreis und Kommunen für den Klimaschutz - das ist die „kommunale Energieallianz Oberallgäu“. Der Landkreis Oberallgäu arbeitet darin mit seinen kreisangehörigen Gemeinden aktiv an der Energie­wende – mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz, insbesondere im Wärmebereich. 
Mittlerweile gehören 26 der 28 Kreiskommunen dem Bündnis an und verpflichten sich damit, Energie effizient zu nutzen und möglichst viel erneuerbare Energie einzusetzen. Mehr Infos zur Oberallgäuer Energieallianz: https://www.allgaeu-klimaschutz.de/oberallgaeuer-energieallianz.html

 

Kontakt Klimaschutzmanager

Herbert Hanser
Gemeinde Blaichach
Kirchplatz 3
87544 Blaichach 
Telefon: 08321 / 8008-341
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Wohnbauprojekt Montfortstraße - Allgemein

Die Baumaßnahme schreitet weiterhin gut voran. Die Verputz- und Estricharbeiten sind abgeschlossen. Die Maler- und Fliesenarbeiten sind in Arbeit und mit den Bodenlegarbeiten und den Türen haben wir nun begonnen.

Die Umsetzung der Neugestaltung des Spiel- und Bolzplatzes im Rahmen des Wohnbauprojekts Ettensberg ist vom Gemeinderat beschlossen und inzwischen umgesetzt worden. In nachfolgenden Beiträgen möchten wir ausführlich über das Projekt berichten. Klicken Sie sich einfach durch um sich umfassend zum Projekt zu informieren.

Die eingereichte Nachbarschaftsklage wurde vor dem VG Augsburg am 14.06.2019 in einem ersten Urteil und die dagegen eingelegte Beschwerde am 29.07.2019 vom BayVGH abgelehnt. Somit kann der Bau - wie geplant - durchgeführt werden. 

Im Lageplan stellt die orange Fläche den bisherigen Spiel- und Bolzplatz in Ettensberg mit einer Fläche von ca. 2.250 m² dar. Auf diesem Gelände soll das Wohnbauprojekt mit 18 Wohneinheiten für bezahlbaren Wohnraum entstehen. Gleich im Anschluss an das Wohnbauprojekt wird ein neuer Spielplatz der Firma CUCUMAZ, Wiggensbach, errichtet. Der neue Spielplatz steht unter dem Motto der Burg Ettensberg und wird individuell gestaltet. Die Spielfläche umfasst ca. 1.100 m². Hinzu kommt etwas westlicher der neue Bolzplatz in gleicher Spielgröße wie bisher. Die öffentliche Fläche des Bolzplatzes umfasst ca. 2.200 m² sodass insgesamt der neue Spiel- und Bolzplatz als öffentliche Fläche ca. 3.300 m² umfasst. 

 Lageplan Gesamtprojekt

Im Juli 2019 ist mit der Realisierung des neuen Bolzplatzes begonnen worden. Der Abbau des alten Spiel- und Bolzplatzes erfolgte Ende Juni 2019. Daran anschließend starten die Baumaßnahmen für das Bauprojekt. Das Ziel bis Ende 2019 das Dach aufzubringen konnten wir größtenteils einhalten, sodass mit Beginn des Jahres 2020 der Innenausbau starten konnte.

Für das Projekt wurden inzwischen für alle Baugewerke (außer der Außenanlage) die Ausschreibung durchgeführt. Die Gesamtkostenfortschreibung (KG 100 - 700) beläuft sich auf 5,19 Mio. €. Die Finanzierung erfolgt über die Eigenmittel (Einbringung des Grundstücks), einer Zuwendung in Höhe von 1,557 Mio. € und einer Kreditaufnahme von 2,841 Mio. €.

Die Kostenmiete für die barrierefreien Wohnungen würde bei über 10,00 €/m² zu liegen kommen. Diese Mieten sind bei Neubauten heute ganz normal. Aufgrund der Zuwendung beabsichtigt der Gemeinderat das Projekt des "bezahlbarem Wohnraums" zu einer Nettokaltmiete in Höhe von 6,95 €/m² anzubieten.

Die Bezugsfertigkeit des Projektes soll im Oktober 2020 soweit sein. Die genauen Vergabekriterien wurden vom Gemeinderat in seiner Sitzung am 30.01.2020 beschlossen. Die Bewerbungsfrist war im März und die Wohnungen sind inzwischen vergeben worden.

Blaichacher Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in der Gemeinde Blaichach

 

Bildung

Neben den gemeindlichen Einrichtungen sind natürlich auch über die Gemeindegrenzen hinweg verschiedene Bildungsangebote vorhanden.

Unsere Grund- und Mittelschule Blaichach bietet von der 1. Jahrgangsstufe bis zur 9. Jahrgangsstufe wohnortnah eine erfolgreiche Schulbildung zu absolvieren. Sie ist ein Teil des Mittelschulverbundes Nagefluhkette, zu dem auch Standorte in Immenstadt und Oberstaufen zählen.

Die Oberallgäuer Volkshochschule bietet mit über 1.000 Kurse im Jahr vielfältige Möglichkeiten der Erwachsenenbildung. Stöbern Sie einfach auf deren Internetseite, es sind sicherlich auch ihre Interessen vertreten.

Seitens des Landkreis Oberallgäu gibt es eine kostenlose Bildungsberatung. Gerne können sie sich dort informieren um vor allem für den Wiedereinstieg in den Beruf gerüstet zu sein.

Oberallgäuer Volkshochschule

VHS

Viele kennen die Volkshochschule. Jedoch nur wenige wissen, dass auch die Gemeinde Blaichach Mitglied im Trägerverein "Oberallgäuer Volkshochschule e.V." ist. Mit unseren Nachbargemeinden Rettenberg, Burgberg, Bad Hindelang, Fischen i. Allgäu, Stadt Sonthofen und v.a. dem Landkreis Oberallgäu wird der Volkshochschule (VHS) wesentlich aus der kommunalen Trägerschaft unterstützt. Die OVH (Oberallgäuer Volkshochschule) bietet ein breites Spektrum an Weiterbildung an, welches füVHS Programmr jeden Menschen das passende Bildungsangebot bereithält.

Ihren Bildungsauftrag leiten sie aus den Prinzipien der Aufklärung und den universalen Menschenrechten ab. Sie stehen für das Recht auf Bildung, die Möglichkeit, lebenslang lernen zu können, und für Chancengerechtigkeit, kurz: für die Umsetzung des humanistischen Gedankenguts heute und in der Zukunft.

In der Regel werden über 1.000 Kurse pro Jahr angeboten. Dabei reicht das Angebot von Gesellschaft und Grundbildung über berufliche Bildung/EDV und Gesundheit bis hin zu Kultur und Sprachen. Schauen Sie doch einfach mal auf der Homepage der OVH vorbei. Sie finden sicherlich auch ein passendes Angebot für ihre Interessen.

 

Kontaktadresse:

Oberallgäuer Volkshochschule

Hindelanger Str. 37

87527 Sonthofen

Tel. 08321/66730

Fax 667347

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.oa-vhs.de

 

Mittelschulverbund Nagelfluhkette

Schule bearbeitet        Schulansicht Immenstadt Innenhof         Schulansicht Oberstaufen klein

 

Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 wurde der Mittelschulverbund Nagelfluhkette gegründet. Ihm gehören die Mittelschule Blaichach, Mittelschule Immenstadt und Mittelschule Oberstaufen an.

 

 

Kontakt:

Mittelschule Blaichach

Ettensberger Straße 17

87544 Blaichach

Telefon: 08321/66290

Telefax: 08321/662918

www.gms-blaichach.de

 

Mittelschule Immenstadt

Grüntenstraße 8

87509 Immenstadt

Telefon: 08323/963520

Telefax: 08323/963529

www.mittelschule-immenstadt.de

 

Mittelschule Oberstaufen

Kalzhofer Str. 55

87534 Oberstaufen

Telefon: 08386/961035

Telefax: 08386 / 961036

www.vs-oberstaufen.de

Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

Wir, die Gemeinde Blaichach, nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten ernst und erheben auf diesen Internetseiten Daten nur im notwendigen Umfang zum Zweck des Betriebs dieses Internetauftritts und damit zur Erfüllung unserer Aufgaben. Eine Nutzung unseres Internetangebots ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sollten Sie besondere Services in Anspruch nehmen möchten, kann jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) gibt Ihnen die nachfolgende Datenschutzerklärung einen Überblick über die Art, den Umfang und Zweck dieser erhobenen Daten.

Diese Datenschutzerklärung (Informationspflicht nach Art. 13, 14 Datenschutz-Grundverordnung – DSGVO – ) bezieht sich auf die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen dieses Internetauftritts und aus den Online-Meldungen in diesem Internetauftritt.

Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung

Gemeinde Blaichach
vertreten durch den Ersten Bürgermeister, Herrn Christof Endreß
Kirchplatz 3, 87544 Blaichach
Tel.: 08321/8008-901
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: www.gemeinde-blaichach.de

Datenschutzbeauftragter der Gemeinde Blaichach

Datenschutzbeauftragter bei der Gemeinde Blaichach
Kirchplatz 3, 87544 Blaichach
Tel.: 08321/8008-111
E-Mail:
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Bei allen Fragen und Anregungen zum Datenschutz können Sie sich direkt an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten ist Art. 4 Abs. 1 BayDSG in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1 Buchst. e, Abs. 2 und 3 DSGVO.

Technische Umsetzung

Den technischen Webserver für den Betrieb dieses Internetauftritts betreibt die Firma

Daniel Gehring
EDV-Dienstleistungen
Hofen 18
87544 Blaichach
Tel. 08321/78 660 20
Webseite:
www.daniel-gehring.de

Protokollierung

Wenn Sie die Internetseiten der Gemeinde Blaichach aufrufen, übermitteln Sie über Ihren Internetbrowser mit jedem Aufruf eine Reihe von allgemeinen Daten an unseren Webserver. Die folgenden Daten werden während einer laufenden Verbindung in den Logfiles des Servers gespeichert:

·         Datum und Uhrzeit des Zugriffs auf die Internetseite

·         verwendeter Browsertyp und Version

·         eingesetztes Betriebssystem

·         Name, Seitentitel der angeforderten Datei

·         Internetseite, von der aus die Datei angefordert wurde

·         Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden

·         Zugriffsstatus (Datei übertragen, nicht gefunden etc.)

·         der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems

·         Bildschirmauflösung

·         übertragene Datenmenge

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten zieht die Gemeinde Blaichach keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Die Daten dienen ausschließlich dazu,

·           die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern und zu optimieren

·           deren Funktionsfähigkeit sicherzustellen

·           die Netz- und Informationssicherheit zu gewährleisten

·           Geschäftsstatistiken zu erstellen (siehe untenstehend Webtracking).

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Registrierung auf unserer Internetseite

Um einige Services nutzen zu können, haben Sie die Möglichkeit, sich auf unserer Internetseite unter Angabe von personenbezogenen Daten zu registrieren (z.B. Bürgerserviceportal). Welche personenbezogenen Daten dabei übermittelt werden, ergibt sich aus der jeweiligen Eingabemaske, die für die Registrierung verwendet wird. Die von Ihnen eingegebenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich für die interne Verwendung bei dem für die Verarbeitung Verantwortlichen und für eigene Zwecke erhoben und gespeichert.

Durch eine Registrierung wird Ihre von Ihrem Internet-Service-Provider (ISP) vergebene IP-Adresse, das Datum sowie die Uhrzeit der Registrierung gespeichert. Die Speicherung dieser Daten erfolgt zur Verhinderung von Missbrauch unserer Dienste und ist insofern erforderlich. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, sofern keine gesetzliche Pflicht zur Weitergabe besteht oder die Weitergabe der Strafverfolgung dient.

Registrierten Personen steht es frei, ihre freiwillig abgegebenen Daten zu ändern oder aus dem Datenbestand löschen zu lassen. Darüber hinaus erteilt Ihnen der verantwortliche Sachbearbeiter jederzeit auf Anfrage Auskunft darüber, welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert sind.

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Sofern Sie per E-Mail oder über unser Kontaktformular mit uns Kontakt aufnehmen, speichern wir die von Ihnen übermittelten Daten zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Anfrage oder zur Kontaktaufnahme mit Ihnen. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte.

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Links

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YouTube

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Ihre Rechte

Soweit personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet werden, haben Sie diesbezüglich im Grundsatz das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO). Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzung können Sie die Löschung personenbezogener Daten (Art. 17 DSGVO) oder die Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) verlangen sowie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen (Art. 21 DSGVO). Einschränkungen der Rechte können sich aus Art. 9 und 10 BayDSG sowie aus Art. 20 BayDSG ergeben.

Im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße steht Ihnen als Betroffener ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist der

Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz.

 

Impressum

Impressum 

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Dienstanbieter
GEHRING EDV Beratung 
Hofen 18 
87544 Blaichach 
http://www.daniel-gehring.de

Anschrift
Gemeinde Blaichach 
Kirchplatz 3 
87544 Blaichach 
Telefon: (+49) 8321 8008-0 
Fax: (+49) 8321 8008-50 
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Die Gemeinde Blaichach ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: durch Ersten Bürgermeister Herr Christof Endreß

Umsatzsteuer-ID
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz: DE 128804075

Aufsichtsbehörde
Landratsamt Oberallgäu 

Oberallgäuer Platz 2 
87527 Sonthofen 
Telefon: (+49) 8321 612-0 
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Online-Streitbeilegung
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten können Sie als Verbraucher Streitigkeiten im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beilegen. Hierfür stellt die Europäische Kommission eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden.

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